Das
Modell der autogerechten Stadt, wie es im 20. Jahrhundert entstand, stößt heute
an seine Grenzen. Mit der Verdichtung der Städte nimmt auch der Verkehr immer
mehr zu. Die Folgen sind Platzkonflikte, weitreichende Schäden für die
menschliche Gesundheit und Umwelt sowie große Belastungen für das Klima.
Inzwischen hat vielerorts ein Umdenken eingesetzt. Der Anteil des Radverkehrs
und des öffentlichen Personennahverkehrs am urbanen Verkehrsaufkommen nimmt in
den Metropolen Deutschlands, Russlands und anderer Länder zu.
Die
Deutsche Botschaft Moskau, das Deutsche Historische Institut Moskau und das
Deutsche Wissenschafts- und Innovationshaus organisieren in Partnerschaft mit
der Moskauer Staatlichen Universität für Bauwesen ein deutsch-russisches
Wissenschaftsforum in Moskau zum Thema nachhaltige Mobilität und Stadtplanung
unter Berücksichtigung des Klimawandels.
Akteur*innen
aus Wissenschaft, Politik, Verwaltung, Thinktanks und Nichtregierungsorganisationen
diskutieren Ideen für umweltgerechte Mobilität und die lebenswerte Stadt der
Zukunft.
Organisatoren:
Deutsche
Botschaft Moskau
Deutsches
Historisches Institut Moskau (DHI)
Deutsches
Wissenschafts- und Innovationshaus (DWIH)
Moskauer
Staatliche Universität für Bauwesen (MGSU)